Aus der Geschichte des Vereins
2019
In der außerordentlichen Mitgliederversammlung am 11.04.2019 wird eine neue Vereinssatzung und eine neue Beitragsordnung genehmigt.
Henning Bohnhorst gibt aufgrund beruflicher Gründe seine Position als erster Vorstand ab. Günther Kopperger übernimmt erneut das Amt des ersten Vorstands. Michael Guggenhuber wird als dritter Vorstand gewählt.
Erstmalig in Deutschland veranstaltet der ERSCO einen Poetry Slam auf dem Eis. Die Eisdisco ist erfolgreich und findet dreimal pro Saison statt.
Ein weiterer Container wird aufgestellt und als Kabine für den Nachwuchs genutzt. Es wird eine vollautomatische Schleifmaschine angeschafft.
Erstmal werden zwei eigene Vereinsbusse geleast. Das Eisstadion bekommt eine energieeffiziente LED Beleuchtung.
Die Eishockeyabteilung führen Sven Rumswinkel und Thomas Huber.
Die U11 der Eishockeyabteilung wird Gruppensieger der Leistungsklasse B und die U15 Meister in der Landesliga. Alle Nachwuchs-Mannschaften spielen in der Landesliga.
Marc Delbrouck wird Bayerische Meister in der Kategorie Nachwuchs U16 im Eiskunstlauf.
David Weiß erreicht bei den Bayerischen Meisterschaften den dritten Platz in der Kategorie Junioren. David Weiß und Carola Kirchhofer starten bei den Deutschen Junioren- und Jugendmeisterschaften.
Steffi Rothenfußer und Alina Schwindt werden Bayerische Meister im Eisschnelllauf.
2018
Erstmalig veranstaltet der ERSCO am dritten März einen Disco-Abendlauf mit professioneller Musik- und Lichtanlage.
Die U16 Mannschaft der Eishockeyabteilung wird Gruppenerster.
David Weiß wird Bayerischer Jugendmeister im Eiskunstlauf und erreicht bei den Deutschen Nachwuchsmeisterschaften den 4. Platz.
11 Eisschnellläufer nehmen an den Bayerischen Meisterschaften teil. Steffi Rothenfußer wird Bayerische Meisterin. Insgesamt erreichen die ERSCO Läufer unter anderm zweimal Platz 2, einmal Platz 3, zweimal Platz 4 und zweimal Platz 5. Drei Läufer qualifizieren sich für die Deutsche Meisterschaft. Felix Motschmann wird erneut Deutscher Meister.
2017
Bei der Jahreshauptversammlung kommt es zum Ringtausch der Vorständler: 1. Vorsitzender ist nun Henning Bohnhorst, 2. Vorsitz Miriam Hey, 3. Vorsitz
Günther Kopperger.
Ein neuer Container auf der Terrasse wird als zusätzliche Kabine ausgebaut und genutzt. Für den direkten Zugang zur Eisfläche kommt eine weitere Treppe.
Der Kiosk ist in neuer Hand: Sabrina Scattaglia und Katrin Schinner betreiben das „ERSCO Eck“. Das zweite ERSCO Sommerfest findet mit Trainingsstationen der Abteilungen statt Die Leitung der Eishockey Abteilung übernehmen Sven Rumswinkel und Martin Mayer.
Vera Burding von Meyeren übernimmt das Amt „ Abteilungsleiterin EKL“ von Julia Stüben. Fritz Gawenus übergibt sein Amt „Abteilungsleitung ESL“ an Kai Motschmann EH Die U14 Mannschaft wird ohne Punktverlust Meister in ihrer Gruppe und erreicht bei der Bayer. Meisterschaft Platz drei.
EKL Drei Läufer nehmen an der Bayerischen Meisterschaft teil. David Weiß erreicht den 1. Platz.
ESL 20 Teilnehmer bei der Bayer. Meisterschaft (dreimal 1.Platz - viermal 2.Platz -dreimal 3.Platz - zweimal 4.Platz und einmal 6.Platz) 1.Plätze erzielen Benedikt Triendl, Collin Klein und Felix Motschmann. Zwei Teilnehmer laufen bei der Deutschen Meisterschaft - Felix Motschmann wird erneut Deutscher Meister
2016
Nach monatelangen Planungen eines Stadion-Daches unter der Federführung von Horst Wallek und Günther Kopperger wird in der Bauausschusssitzung der Gemeinde am 18.1.16 die Realisierung und der Bau des Stadiondaches aus Kostengründen abgelehnt.
Trotzdem werden andere Sanierungen im Stadion umgesetzt: die öffentliche Kabine wird renoviert. Dabei wird ein neuer Lagerraum geschaffen. Eine neue Musikanlage wird installiert, und der Bandenumlauf wird erneuert.
Der 3. Vorsitzende Horst Wallek legt aus beruflichen Gründen sein Amt nieder. Als Nachfolgerin übernimmt Miriam Hey das Ehrenamt des dritten Vorsitzenden.
Am 11. April 2016 verstirbt unerwartet die Ehren-Präsidentin Monika Feichtmeier-Antl.
Der Verein trauert um eine Sportlerin, Trainerin und Präsidentin, die sich über Jahrzehnte mit unermüdlicher Tatkraft, Herzenswärme und großen Erfolg für den Verein und den Eissport in Ottobrunn engagiert hat.
EH
Der ERSCO fördert durch Spielgemeinschaften gezielt den Nachwuchs und arbeitet besonders mit dem EHC Klostersee in den verschiedenen Altersklassen zusammen.
EKL
Vier Läufer nehmen an der Bayerischen Meisterschaft teil. Dabei erreicht Viktoria Komadinic einen 3. Platz und David Weiß wird Bayerischer Vizemeister. Beide starten in der Kategorie Nachwuchs B U16 Mädchen/ Jungen.
ESL
20 Teilnehmer bei der Bayerische Meisterschaft (viermal 1.Platz – viermal 2.Platz – dreimal ein .Platz) ,
1.Plätze erzielen Marie Motschmann, Sabine Rothenfußer, Collin Klein, Jan Vollmer, Felix Motschmann
10 Läufer nahmen an der Deutschen Meisterschaft teil. Felix Motschmann wird Deutscher Meister und gewinnt den Viking Race in Veerheeven.
2015
Monika Feichtmeier-Antl, Nikolaus Neumann und Hiltrud Frenzel legen ihre Ämter nieder, nach jahrelangem und unermüdlichem Einsatz für den Verein. Als Nachfolger rücken auf: Günther Kopperger (1.Vorsitz), Heinz Resch (Jugendleiter) und Julia Stüben (Abteilungsleiterin Eiskunstlauf).
Der Vorstand setzt sich nun zusammen aus: 1. Vorsitz (Günther Kopperger), 2. Vorsitz (Henning Bohnhorst), 3. Vorsitz (Horst Wallek), Geschäftsführung (Christine März), Schatzmeisterin (Marion Berroth)
Monika Feichtmeier-Antl wird zur Ehrenpräsidentin ernannt!
Die Beitragssatzung wird angepasst und die Beiträge teilen sich zukünftig auf in: Grundbeitrag + Versicherung + Spartenbeitrag)
Die Homepage des ERSCO wird durch Henning Bohnhorst überarbeitet und präsentiert sich im Netz im neuen Format.
Im Zuge der notwendigen Sanierungen wird der Kiosk renoviert. Gleichzeitig erhält die Kabine der ersten Mannschaft durch viele freiwillige Helfer eine Rundum-Erneuerung!
Die „Schnupperkurse“ werden zu „Eislaufkursen“ und werden zukünftig von allen Abteilungen mit getragen. Sie erfreuen sich immer größerer Beliebtheit und entwickeln sich zu einem Riesenerfolg.
Im Dezember 2015 erhalten 5 Vereinsmitglieder aus den Händen des Landrates Christoph Göbel eine Ehrung für ihr langjähriges ehrenamtliches Engagement im Verein:
Monika Feichtmeier-Antl
10 Jahre ehrenamtlich tätig als erste Vorsitzende
Hiltrud Frenzel
20 Jahre ehrenamtliche Tätigkeit als Abteilungsleiterin Eiskunstlauf
Peter Frenzel
19 Jahre ehrenamtliches Engagement als Betreuer der Jugendgruppen in der Abteilung Eiskunstlauf eim
Bernhard Götzinger
19 Jahre ehrenamtliches Engagement als Übungsleiter in der Abteilung Eishockey Ottobrunn
Günther Kopperger
18 Jahre ehrenamtlicher Einsatz als Übungsleiter, Abteilungsleiter Eisschnelllauf, zweiter Vorsitzender
EKL
Insgesamt nehmen vier Läuferinnen und Läufer bei den Bayerischen Meisterschaften teil.
Beim 15. FUN-Cup, der sich mittlerweile zu einem beliebten und traditionellen Saisonabschluss-Event entwickelt hat, erreicht der ERSCO zum wiederholten Male den 1. Platz in der Mannschaftswertung.
ESL
Die Schnellläufer erreichen 16 Treppenplätze bei der Bayerischen Meisterschaften (fünfmal 1.Platz -fünfmal 2. Platz – sechs 3.Plätze),
Bayerische Meister wurden: Katja Füssl, Laurin Stiefel, Felix Motschmann, Marie Motschmann, Steffi Rothenfußer.
Bei der Deutschen Meisterschaft der Junioren nehmen sieben ERSCO - Mitglieder teil.
2014
Ab sofort gibt es eine BFD Stelle (Bayer. Sportjugend)
Dirk Wöhling übergibt das Amt des „Abteilungsleiter Eishockey“ an Winni Schäffer.
EH
Kleinschüler werden Meister in ihrer Gruppe der Leistungsklasse B.
Jugend und Senioren steigen ab.
EKL
Die Schülerinnen aller drei Lizenztrainer, Vera von Meyeren - Miriam Becker- Andrea Engl, sind qualifiziert, an den Bayerischen Meisterschaften teilzunehmen.
ESL
Auch der Eisschnelllauf tritt wieder sehr erfolgreich in der Bayer. Meisterschaft in Inzell auf! Die Bilanz: sechs Drittplatzierte, fünf Vizemeister und sechs Bayerische Meister: Jan Vollmer, Benedikt Triendl, Fesix Motschmann, Hans Gröner, Astrid Grüning, Katja Füssl.
Einen zweiten Platz erreichte Benedikt Triendl bei der Deutschen Meisterschaft.
2013
Günther Kopperger übergibt sein Amt „Abteilungsleiter Eisschnelllauf“ an Fritz Gawenus. Horst Wallek übernimmt das Amt des Technischen Leiters im Vorstand. Für die Pressearbeit und Marketing konnte Henning Bohnhorst neu gewonnen werden.
Ein weiterer kleiner Container für die Torwartausrüstung wird auf der Terrasse aufgestellt.
Hans Gröner erstellt zur Präsentation des ERSCO einen Imagefilm, der auch auf der Homepage des ERSCO zu finden ist.
EH
Die Jugendmannschaft wird Bayerischer Meister und steigt in die Landesliga auf. Die Schülermannschaft spielt aktuell wieder in der Bezirksliga. Die Senioren versuchen erneut, sich in der Landesliga zu behaupten.
EKL
Bei der Bayer. Meisterschaft in Inzell erreichen die Eiskunstläufer zwei 2. Plätze.
ESL
Die Abteilung ESL bringt bei den Bayerischen Meisterschaften 12 Erfolge auf das Treppchen - davon vier erste Plätze: Adrian Taubner, Benedikt Triendl, Hans Gröner, Astrid Grüning. Fünf Läufer schaffen die Qualifikation für die Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft der Junioren in Berlin.
2012
Seit vielen Jahren heiß ersehnt, nun endlich Realität: eine neue Eismaschine wird ab Herbst 2012 das Eis polieren.
Der Verein veranstaltet zusammen mit dem Lionsclub München Multinational erstmals den Eisspendenlauf "Skate-A-Thon" im Eis- und Funsportstadion München-Neuperlach.
EH
Die 1. Mannschaft schafft den Aufstieg steigt in die Landesliga.
EKL
Drei Treppenplätze werden bei den Bayerischen Meisterschafen erzielt.
Kristin Aurich belegt bei den Deutschen Nachwuchsmeisterschaften im Eiskunstlauf einen hervorragenden neunten Platz.
ESL
Die Abteilung Eisschnelllauf ist auf über 60 Mitglieder angewachsen. Erneut sind zwei Bayerische Meister zu verzeichnen: Adrian Taubner und Benedikt Triendl.
2011
Im Zuge der technischen Modernisierung wird die Stadionuhr erneuert.
Im Trainerstamm der Eisschnellläufer tritt die ehemalige Olympiasiegerin Monika Gawenus in Aktion.
EH
Der Nachwuchs des ERSCO macht von sich reden: so schafft die Schülermannschaft den Aufstieg in die Landesliga und die Knabenmannschaft erreicht in der Leistungsklasse den ersten Platz!
EKL
Bei den Bayerischen Meisterschaften im Eiskunstlauf starten acht Läuferinnen vom ERSCO, darunter ist ein erster Platz für Franziska Krammer bei der Bayer. Nachwuchsmeisterschaft zu verzeichnen.
Mit Kristin Aurich, trainiert von Vera Burding von Meyeren, startet erstmals wieder eine Läuferin bei den Deutschen Nachwuchsmeisterschaften
ESL
Wieder Podestplätze bei den Eisschnellläufern: Adrian Taubner und Yannick Le Guay sind die neuen Bayerischen Meister!
2010
Der ERSCO präsentiert sich online im Netz und Volkmar Antl übernimmt den Aufbau und die Pflege des Internetauftritts www.ersco.de.
EH
Die Seniorenmannschaft steigt in die Bezirksliga ab
Kleinst-, Kleinschüler und die Knabenmannschaft werden in der Leistungsklasse B gemeldet
EKL
1. Platz Deutschland-Pokal: Inga Höben in der Kategorie Damen C
2. Platz bei den Deutschen Nachwuchsmeisterschaften: Severin Reich in der Kategorie Nachwuchs Jungen U13
Trainerin Vera Burding von Meyeren fährt mit sechs Schülern zu den Bayerischen Meisterschaften im Eiskunstlauf. Die Gruppe erringt vier Podiumsplätze und belegt einen tollen fünften Platz in der Vereinswertung. Kristin Aurich erreicht hier den 1. Platz und ist somit Bayerische Nachwuchsmeisterin.
ESL
Erster Platz Bayerische Meisterschaft: Felix Taubner
2009
Ein neuer Wechsel im Vorstand: Den Posten des zweiten Vorsitzenden übernimmt Günther Kopperger, neuer Technischer Leiter wird Hans-Jürgen Ableitner, und Ute Pfeiffer agiert zukünftig als neue Schatzmeisterin.
Zur besseren Unterbringung der umfangreichen Eishockeyausrüstung wird ein großer Container (6x3Meter) am Vereinsheim aufgestellt.
EH
Die Damenmannschaft wird aufgelöst! Die Notwendigkeit einer Eishalle mit Dach für die Bundesliga Punktspiele verursacht hohen Kosten bei der Anmietung von Eiszeiten in anderen Eisstadien.
Leider kann deswegen ein Fortbestand der Mannschaft nicht mehr finanziert werden.
EKL
Kristin Aurich vertritt den ERSCO bei den Bayerischen Eiskunstlauf-Meisterschaften.
ESL
Auch beim Eisschnellsport gibt es weiterhin sehr gute Entwicklungen, trotzdem sind in diesem Jahr keine Plätze bei der Meisterschaft zu holen.
2008
Die Firma Ott steigt als Förderer und offizieller Ausrüster der Damenmannschaft, und später auch der Seniorenmannschaft ein.
Christine März wechselt in die Vereinsführung und übernimmt das Amt der Geschäftsführerin.
EH
Die Juniorenmannschaft kann ihren Platz in der neuen Liga nicht halten und steigt nach Saisonende wieder in die Bezirksliga ab.
ESL
Felix Taubner schafft den ersten Platz bei den Bayerischen Meisterschaften.
2007
Sanierungsarbeiten stehen an, das Eisstadion erhält eine neue Bande!
EH
Die Juniorenmannschaft schafft den Sprung in die Landesliga.
2006
Für die Organisation des Schulsports ist zukünftig Christine März zuständig und löst Gerhard Schröck ab.
Der ERSCO gewinnt mit seinem Konzept beim Wettbewerb "Rauchfreier Sportverein" des BSLV und des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz und wird mit einer Prämie von 2000 Euro belohnt.
EH
Die Jugendmannschaft steigt in die Bezirksliga ab.
ESL
Zwei erste Plätze bei der Bayerischen Meisterschaft erreichen Julia Schessner und Enzo Kopperger.
2005
Der ERSCO präsentiert den umliegenden Schulen ein neues Angebot: während der Unterrichtsstunden kann das Eisstadion für Schulsport reserviert werden.
2004
Es gibt Änderungen im Vorstand: Frau Monika Feichtmeier-Antl löst Herrn Vesely vom Posten des Vorstands ab. Neuer Technischer Leiter wird Wolfgang Knispel, Schatzmeisterin wird Kerstin Knopf und die Geschäftsführung übernimmt Walter Pohn.
Zur Entlastung der Gemeinde Ottobrunn übernimmt der ERSCO die Organisation des Kassendienstes. Die ca. 500 Kassendienststunden pro Saison und der Schlittschuhverleih werden größtenteils durch Vereinsmitglieder ehrenamtlich geleistet.
Ein neues Sprecherhäuschen ziert das Stadion.
Ab September 2004 gibt es eine FSJ-Stelle, die in Zusammenarbeit mit der BLSV-Sportjugend organisiert wird.
In der Eishockey-Abteilung etabliert sich die Jugendmannschaft in der Landesliga mit einem Platz unter den ersten drei.
Die Damenmannschaft schafft den Aufstieg in die Bundesliga.
Die Seniorenmannschaft steigt in die Landesliga ab.
ESL
Enzo Kopperger belegt Platz 2 bei den Deutschen Meisterschaften Sprint AK 14/15.
2002
Am 9. März feiert der Eis- und Rollsport-Club Ottobrunn sein 30-jähriges Bestehen. Präsident Ernst Vesely, der nahezu die Hälfte seines Lebens diesem "seinem" Verein widmete, setzt erneut alle Kräfte daran, doch noch eine Eishalle in Ottobrunn zu verwirklichen.
Der gesamte Vorstand und alle Abteilungen mit Sportlern, Trainern, Betreuern und ehrenamtlichen Helfern stehen hinter ihm, um diesen Wunsch endlich zu realisieren.
2001
Nachdem die Parks und Bäder GmbH geschäftlich ziemlich erfolglos agiert hatte, übernahm die Sportpark GmbH der Gemeinde allein die Regie über die Sportstätten. Es kam zu neuen Verhandlungen, die erfolgreich abgeschlossen werden konnten.
Am 17. Februar fand der 1. Ottobrunner Fun Cup statt, ein Pokalwettbewerb der Kunstlaufabteilung, zu dem all die Vereine aus Bayern eingeladen wurden, bei denen ERSCO-Läuferinnen und -Läufer seit Jahren an Wettbewerben teilnehmen. Die Schirmherrschaft hatte Franz Schlammerl, Juniorchef der Metzgerei Schlammerl in Ottobrunn, übernommen. Er hatte auch den Pokal gestiftet, den der ERSCO in der Vereinswertung auch von insgesamt 16 teilnehmenden Vereinen gewann.
(Bild 16: 1. Platz in der Vereinswertung für den ERSCO - mit Schirmherrn Franz Schlammerl)
Die "Twisters", die Eishockeydamen, spielen in der Landesliga und wurden mit ihrem Trainer Winnie Schäffer Bayerischer Meister 2000/01.
(Bild 22: die erfolgreichen "Twisters" l.: Trainer Winnie Schäffer und Betreuerin Frau Gramüller)
Die 1. Mannschaft konnte durch ihr letztes Spiel gegen Lechbruck in der Bayernliga bleiben.
(Bilder 17 und 18)
In der Saison 2001/02 stehen sie in der Bayernliga Play-Off-Runde. Ihr Trainer ist Rudi Sternkopf
Insgesamt stehen acht Mannschaften im Punktspielbetrieb: Kleinstschüler - Kleinschüler - Knaben - Schüler - Jugend -Junioren - 1. Mannschaft - Damen.
Im Eisschnellauf konnten dank des hervorragenden Trainings bei Wolfgang Scharf Spitzenplätze bei internatinalen Rennen erzielt werden.
2000
Einen großen Erfolg gab es für Ottobrunns Inlinehockey: Der ERSCO spielte in der DRL Subdivision Süd gegen München und Waldkraiburg, wo sie erste wurden. Daraufhin wurden sie zu einem Turnier nach Wilhelmshaven vor 800 Zuschauern eingeladen. Außerdem spielten die Ottobrunner noch in Lignano und Padua. In der Deutschen Meisterschaft belegten sie Platz 3 hinter Wilhelmshaven und Schwenningen. Präsident Vesely dankte der Mannschaft für ihren Einsatz und für die Tatsache, daß sie sich selbst finanziert.
Vom Eishockey berichtete Abteilungsleiter Neumann: Kleinstschüler gibt es derzeit keine, Kleinschüler und Knaben müssen wegen der fehlenden Halle in Gruppe B spielen. Schüler, Jugend und 1. Mannschaft konnten sich im Mittelfeld behaupten.
Im Eiskunstlauf wurden drei Schnupperkurse mit 106 Kindern durchgeführt. Über 70 Kinder wurden neu aufgenommen.
Mitglieder der Fördergruppe belegten vordere Plätze bei Wettbewerben in Waldkirchen, Bad Aibling, Rosenheim, Berchtesgaden und Mittenwald.
30 Kinder legten die Frei-, Figuren- und Kunstläuferprüfungen erfolgreich ab.
Bei Klasselaufen in Garmisch, Oberstdorf und Füssen waren Andrea Engl, Susanne Wittmann, Elisabeth und Franziska Oberpriller, Elisabeth Hanika, Juliana Drumm, Carina Wiedl und Sylvia Langer erfolgreich.
Dank des Engagements der Trainer/innen und Riegenführerinnen - Vera Burding-von Meyeren, Miriam Becker, Rena Hönlein, Michael Hopfes, Kerstin Friedrichs, Andrea Engl, Sabrina und Susanne Wittmann - konnten alle Kinder an der Vereinsmeisterschaft im Januar teilnehmen; sie erhielten Urkunden, Medaillen und Pokale. Zum Abschluß der Saison gab es wieder das traditionelle Schaulaufen.
Im Rollkunstlauf trainierten ca. 40 Kinder. Davon legten 12 die Prüfungen nach den Richtlinien des BRV ab.
Im Schnellauf stellte der ERSCO in Enzo Kopperger einen Bayerischen Meister und in Andreas Schalk einen Vizemeister. Mit den Ottobrunner Kindern trainiert Wolfgang Scharf auch Kinder des Clemens-Maria-Heimes.
Bei den Erwachsenen gab es laut Bericht von Abteilungsleiter Klaus Geiger gehäufte Austritte wegen ungünstiger Eiszeiten, was vielleicht wieder kompensiert werden kann.
Am 11. März veranstaltete der ERSCO ein Benefizspiel zugunsten der Elterninitiative Intern 3 für krebskranke Kinder im Haunerschen Kinderspital; es spielte das Bayernligateam des ERSCO gegen die Traditionsmannschaft EV Landshut mit den "Eishockey-Legenden" Alois Schloder, Erich Kühnhackl und Gerd Truntschka. Während des Spiels gaben die Spieler der München Barons Boris Rousson, Pelle Svensson und Jari Korpisalo, sowie Nationaltorhüter Robert Müller von den Star Bulls Rosenheim Autogramme. Außerdem wurde eine große Tombola veranstaltet. Präsident Ernst Vesely und der Initiator der Veranstaltung Christian Jung konnten der Elterninitiative einen Scheck über DM 5.000,-- überreichen.
Bild 20: v.l. Patrick Gerber, Christian Jung und Präsident Ernst Vesely bei der Übergabe des Schecks an Ernst Bauer und Monika Wendling von der Elterninitiative)
1999
Nach Zuhilfenahme eines Rechtsanwaltes und langen Verhandlungen, die dem Vorstand viel Zeit gekostet hatten, waren drei Verträge mit Gemeinde, Sportpark GmbH und Moosbauer zur Nutzung des Eisstadions abgeschlossen worden.
Im Eishockey freute man sich über den Erhalt des Platzes der 1. Mannschaft in der Bayernliga. Die Knaben verpaßten zwar den Aufstieg, errangen aber Achtungserfolge in Schweden und Straßburg. Die Kleinschüler müssen in der B-Gruppe spielen, da in der A-Gruppe nur Hallenvereine zugelassen sind.
In der kommenden Saison mußte die 1. Mannschaft gegen 14 Mannschaften zwischen Pfronten und Schweinfurt spielen. Alle Nachwuchsmannschaften werden nach oben geschoben, dadurch gibt es vorübergehend keine Kleinstschüler, was man aber durch entsprechendes Trainingsangebot ändern wird. Es wird mannschaftsübergreifend gespielt, d.h. manche Spieler müssen doppelt spielen.
Kleinschüler/Knaben werden wieder zu einem Turnier nach Sterzing fahren.
Im Kunstlauf nahm man an acht Pokalwettbewerben teil, es wurden die Prüfungen nach den Richtlinien der DEU abgenommen, ein Schaulaufen mit 26 Nummern und 80 Teilnehmern, sowie die Vereinsmeisterschaft mit 71 Teilnehmern veranstaltet, die Urkunden, Medaillen und Pokale erhielten.
Eisschnellaufabteilungsleiter Wolfgang Scharf berichtet von der Teilnahme folgender Sportler an Bayerischen und Deutschen Meisterschaften sowie am Fosil-Cup: Andreas Schalk, Enzo Kopperger, Franca Kopperger, Janna Odesser und Julia Schessner.
(Bild 15: v.l. Andreas Schalk und Enzo Kopperger mit Trainer und Abteilungsleiter Wolfgang Scharf in Inzell)
Uli Stadler konnte vom Inline-Hockey melden, daß es derzeit drei Ligen gibt. Ottobrunn spielt in der 2. Liga, ein Aufstieg in die 1. ist aus finanziellen Gründen nicht möglich. Im Juli 1999 hatte man im Stadion am Haidgraben ein Turnier mit acht Mannschaften veranstaltet, das von Ottobrunn gewonnen worden war. Leider kamen nicht allzu viele Zuschauer.
1998
In diesem Jahr erfolgte die Privatisierung der Sportstätten durch Gründung der Sportpark GmbH seitens der Gemeinde. Mit dem Pächter Henryk Moosbauer mußten vom Vorstand, besonders durch die Herren Vesely und Plitz, längere Verhandlungen wegen der neuen Bedingungen (Eiszeiten und Entgelt) geführt werden.
Im Eishockey spielten drei Nachwuchsmannschaften. Die 1. Mannschaft stieg in die Bayernlinga auf. Durch die gute Zusammenarbeit von Abteilungsleiter Nikolaus Neumann und Vizepräsident Rainer Osterwalder wird seither im Sportteil der Münchner Zeitungen oft über Eishockey in Ottobrunn berichtet. Andreas May, der jahrelang oft in der Presse gekonnt über das Ottobrunner Eishockey geschrieben hatte, hatte seine Aktivitätenleider eingestellt.
Auch im Eisschnellauf gab es Erfolgsmeldungen: zwei ERSCO-Mitglieder konnten an einem Lehrgang des BEV teilnehmen. Durch die teuren Klapp-Schlittschuhe (Kosten pro Paar: DM 1.500,--) können wesentlich schnellere Zeiten gelaufen werden.
In der Kunstlaufabteilung trainierten 155 Kinder. Die Sportler der Fördergruppe nahmen erfolgreich an Wettbewerben in Pfaffenhofen, Rosenheim, Böhm-Zwiesel, Bad Aibling, Berchtesgaden, München und Regen teil. Klasselaufen in Oberstdorf, Weiden und München konnten beschickt werden.
1997
Der Verein konnte sein 25-jähriges Bestandsjubiläum festlich begehen: Festabend im Wolf-Ferrari-Haus mit Alfredo Lambertis Music Box, Schaulaufen der Kunstlaufabteilung und Eishockeyspiel der Senioren.
Bei den Vorstandsneuwahlen wurde Rainer Osterwalder zum Vizepräsidenten gewählt, nachdem Detlev Schneidawind, der seit 1983 Vizepräsident gewesen war, nicht mehr antrat. Der übrige Vorstand hatte sich zur Wiederwahl bereit erklärt und war einstimmig gewählt worden.
Die 1. Eishockeymannschaft qualifizierte sich für die Aufstiegsspiele zur Bayernliga. Ein Förderverein für die 1. Mannschaft wurde gegründet.
Die Nachwuchsläufer im Eisschnellauf schafften den Sprung in den bayerischen Landeskader.
Im Rückblick berichtete Frau Frenzel vom Kunstlauf, daß das Training mit 130 Kindern begonnen habe. Von 100 Schnupperkursteilnehmern traten 60 in den Verein ein.Man nahm an sechs Pokalwettbewerben und drei Klasselaufen teil. Außerdem wurde die Vereinsmeisterschaft mit 73 Teilnehmern durchgeführt.
Im Rollkunstlauf wurde erstmals auf Inline-Skatern trainiert.
Für eine neue Disziplin im Sommer, Rollhockey auf Inlineskatern, setzte sich Patrick Gerber ein. In Bayern gibt es fünf Mannschaften; Ottobrunn steht an erster Stelle.
1996
Die 1. Eishockeymannschaft konnte in die Landesliga aufsteigen. Außerdem gab es nur noch vier Mannschaften im Nachwuchsbereich; Jugend und Junioren bildeten Spielgemeinschaften mit München. Kein Team war in der Bayernliga vertreten.
Die Stockschützen nahmen eine schöpferische Pause, nachdem sich die Trainingsmöglichkeiten in Ottobrunn nicht besserten.
1995
Im Eishockey war die 1. Mannschaft am Jahresende Tabellenführer ihrer Bezirksligagruppe.
Die Eishockey-Junioren wurden Meister in ihrer Gruppe und stiegen auf. Zwei weitere Nachwuchsteams spielten in der Bayernliga.
Für ihr besonderes Engagement in der Eishockeyabteilung wurden Monika-Feichtmeier-Antl, Rita Plitz, Ilse und Helmut Fuchs sowie Rüdiger Jahn geehrt.
Im Eisschnellauf konnten ERSCO-Nachwuchsläufer Spitzenplätze bei Bayerischen Meisterschaften erreichen. Bei der Vereinsmeisterschaft gab es folgende Reihung: 1. Patrick Stadler, 2. Thomas Leffers, 3. Benedikt Schindler, 4. Georg Pyttel, 5. Andreas Schalk, 6. Heiko Leffers.
Hiltrud Frenzel übernahm dankenswerterweise die Leitung der Abteilung Eiskunstlauf.
1994
Die Eishockey-Abteilung konnte wieder eine 1. Mannschaft zum Spielbetrieb melden. Daneben gab es sechs Nachwuchsmannschaften, eine Damen- und drei Hobbymannschaften.
Das Eistanzpaar Sandra und Markus Blume nahm an der Junioren WM in Colorado Springs teil; sie wurden Bayerische Meister im Eistanz und gewannen den Deutschland-Pokal.
Im Eisschnellauf konnten Andreas Schalk, Benedikt Schindler und Patrik Stadler schöne Erfolge erzielen.
Vertreter der Kunstlaufabteilung beteiligten sich erfolgreich am Mangfall-Pokal in Bad Aibling und am Dreikönigsschaulaufen in Grafing.
Im Rollkunstlauf beteiligte sich der ERSCO am Bambini-Wettbewerb des Bayerischen Rollsportverbandes.
1993
Sandra und Markus Blume wurden Deutsche Juniorensieger im Eistanz.
(Bild 14: Die Geschwister Blume mit Trainerin Monika Kuchler)
Angelika Scharf(geb. Hassmann) und Wolfgang Scharf begannen mit dem Aufbau einer Eisschnellaufabteilung. Trainiert wurde auf der 400-m-Bahn im Städtischen Stadion am Ostpark.
Sechs Eishockey-Mannschaften waren im Punktspielbetrieb. Es fanden auch Freundschaftsspiele mit Mannschaften aus Canada und der Tschechei statt.
Neuer Leiter der Eishockey-Abteilung wurde Nikolaus Neumann, nachdem Robert Plitz bei den Vorstandswahlen in das Amt des Technischen Leiters nach Josef Zangl gewählt wurde.
1992
An den beengten und vom Wetter abhängigen Trainingsverhältnissen hatte sich noch immer nichts geändert. Sieben Eishockey-Mannschaften waren im Spielbetrieb, davon sechs in der 1. Klasse.
Im März feierte der ERSCO sein 20-jähriges Bestandsjubiläum mit Stockschützen-Pokalturnier, Eishockey-Jugend-Pokalturnier, Eishockey-Bambini-Demonstration mit Monika Feichtmeier-Antl, Schaulaufen der Kunstlaufabteilung unter dem Motto "Karneval der Tiere", Festabend im Großen Saal des Wolf-Ferrari-Hauses mit der Tanz- und Showband Marimba und einem Ballonstart der von der Firma Ratiopharm gestiftet worden war.
1991
Die Eishockey-Abteilung feierte den größten Triumph seit ihrem Bestehen: Die Schüler wurden in Iserlohn Deutsche Vizemeister. Besonders freute sich darüber der erfolgreiche Trainer Rüdiger Jahn, ein unermüdlicher Kämpfer für Eishockey in Ottobrunn.
(Bild 21: Urkunde)
Im Eisschnellauf wurde Markus Tröger Deutscher Meister, 9. bei der Europameisterschaft und 10. im Vierkampf.
Die Situation im Kunstlauf traf Klaus Schröder in seinem Bericht bei der Mitgliederversammlung auf den Kopf, wenn er ausführte: "250 Kinder müssen in zwei Stunden übers Eis bugsiert werden, was nicht mehr Breiten-, sondern Massensport bedeutet." Trotz dieser Enge konnten 40 Kinder die Frei-, Figuren- und Kunstläuferprüfungen nach den Richtlinien der DEU ablegen. An der Vereinsmeisterschaft beteiligten sich 100 Kinder.
1990
Die Geschwister Blume starteten für den ERC München, da sie nur dadurch auch in der Olympiahalle trainieren konnten.
Fünf Kunstläufer nahmen am Pokalwettbewerb in Bad Aibling teil.
Gerd Telischek, langjähriger Leiter der Erwachsenentanzgruppe mußte aus beruflichen Gründen sein Amt zur Verfügung stellen. Sein Nachfolger wurde Erich Hagen.
(Bild 13: Erwachsenen-Tanzgruppe, li: Eerich Hagen, re: Gerd Telischek)
Im März fand unter Leitung von Erhard Schröck in Ottobrunn die 1. Bayerischen Kurzbahnmeisterschaft der Junioren D im Eisschnellauf statt.
1989
6 Eishockey-Mannschaften bestritten 108 Punktspiele - das Hallenproblem wurde immer dringlicher.
Die Stockschützendamen, verstärkt durch Margot Bülow, qualifizierten sich für die Teilnahme am Bayern- und Deutschen Pokal.
In den Geschwistern Sandra und Markus Blume, die beim ERSCO Eislaufen von Anfang an erlernt hatten, hatte Ottobrunn wieder ein Eistanzpaar, das sich für den Nachwuchskader des Bayerischen Eissportverbandes qualifizierte. Trainiert wurden sie von Monika und Michael Kuchler.
Beim alljährlich zu Ende der Saison stattfindenden Schaulaufen der Kunstlaufabteilung konnte Präsident Ernst Vesely Bürgermeister Dr. Horst Stähler-May als Gast begrüßen.
(Bild 12: v.l. Günther Blume, Präsdient Ernst Vesely, Wiltraud Sans, Bürgermeister Dr. Horst Stähler-May, Eva-Maria Stiebler und Vera Burding)
1988
Diese Enge durch die begrenzten Trainingszeiten verdeutlichte ein Aufruf an die Mitglieder der Eishockey-Abteilung vor der Mitgliederversammlung im April: "Zur obigen Mitgliederversammlung ist vollzähliges Erscheinen dringend erforderlich. Möglicherweise stehen Abstimmungen an." - Nun, zu Kampf-Abstimmungen kam es nicht!
Den größten Triumph feierten die Stockschützen-Damen durch ihren Aufstieg in die Regionalliga Süd (= 2. Bundesliga). Nun konnte sich Abteilungsleiter Herbert Kohl beruhigt zurückziehen, Sein Amt übernahmen Klaus Schroeder und Roland Geier.
(Bild 11: v.l. Klaus Schroeder, Roswitha Danner, Gabriele Schroeder, Irene Kohl, Anni Nothhaft mit Präsident Ernst Vesly)
Die Kunstlaufabteilung verzeichnete 55 Neuaufnahmen: Der Breitensport wurde immer breiter. Eine Teilnahme an Meisterschaften blieb Ottobrunn verwehrt, dafür nahmen einige Kunstläufer am Pokalwettbewerb der Stadt Bad Abiling teil.
1987
Kunstlauftrainer Thomas Nieder verließ den Verein, um in München zu trainieren, nachdem schon vorher die Aktiven wegen der besseren Trainingsmöglichkeiten zu einem Münchner Verein übergetreten waren.
Neue Trainerin in Ottobrunn wurde Vera Burding, die seither - nun schon 15 Jahre - mit sehr viel Hingabe die Ottobrunner Kinder für den Eiskunstlauf begeistert.
(Bild 10: Eiskunstlaufgruppe beim Proben einer Schaulaufnummer - rechts: Vera Burding)
Die vier Stockschützendamen, Roswitha Danner, Gabriele Schroeder, Irene Kohl und Anni Nothhaft, errangen den Deutschland-Pokal und vier Goldmedaillen.
Im Eishockey standen sieben Mannschaften im Spielbetrieb, davon vier in der höchsten bayerische Klasse. Bessere Mannschaften bräuchten mehr Trainingszeiten. Kein Wunder, daß die Abteilungen bei der Einteilung der Eiszeiten oft unangenehm eng aneinander gerieten!
1986
7 Jahre Eishockey in Ottobrunn: Sechs Nachwuchsmannschaften standen im Punktspielbetrieb; die 1. Mannschaft spielte bereits in der Liga.
Ein Eishockey-Förderverein wurde gegründet.
Feststellung auf der Tagung des Bayerischen Eissportverbandes: In Bayern gibt es mit Rosenheim, Landshut, Füssen, Kaufbeuren und Bad Tölz fünf große Vereine. Das Nachwuchstraining aber bestreiten Ottobrunn, Geretsried und Grafing.
Der BEV erwog, Mannschaften der Klasse 1, die nicht ständig in einer Halle trainieren können, nicht mehr zu Punktspielen zuzulassen, was für Ottobrunn sehr bitter wäre! Das September-Training in der gemieteten Eishalle in Bad Aibling wird für die Ottobrunner Eishockey-Eltern zur "teuren Tradition": DM 10.000,-- werden alljährlich dafür nur aus privaten Mitteln aufgebracht.
Die neue Abteilungsleiterin für Eiskunstlauf, Frau Wiltraud Sans, konnte infolge mangelnder Trainingsmöglichkeiten - keine Halle und zu wenige Stunden für den Kunstlauf - nur auf Breitensport setzen, mit positivem Echo bei Kindern und Eltern.
Im Rollkunstlauf errang der ERSCO den 2. Platz in der Vereinswertung bei der Bayerischen Jugendmeisterschaft in München.
1985
Eine überaus erfolgreiche Rollkunstlaufsaison mit Starts bei Bayerischen und Deutschen Meisterschaften wurde absolviert. Michaela Metzner wurde Bayerische Vizemeisterin im Rollkunstlauf und belegte Platz 11 bei der Deutschen Meisterschaft. Danach zog sie sich vom aktiven Sport zurück.
Die Eishockey-Abteilung hatte fünf Mannschaften im Spielbetrieb, davon drei in der höchsten Klasse.
1984
Die erfolgreichen Stockschützinnen stiegen in die "Bayern-Liga" auf.
Paul Gruber, langjähriger Abteilungsleiter im Eishockey gab sein Amt an Robert Plitz ab.
Drei Ottobrunner Teilnehmer starten bei der Bayerischen Meisterschaft im Eiskunstlauf.
1983
Die Stockschützen Damen stiegen in die Landesliga Süd auf.
Die Geschwister Kern wurden Deutsche Juniorenvizemeister und stiegen damit in die Meisterklasse auf.
Im Eishockey trat erstmals eine 1. Mannschaft für Ottobrunn an.
1982
Anlässlich des 10-jährigen Vereinsbestehens fanden im März die ERSCO-Festtage statt: Stockschützenturnier, Eishockey-Pokalturnier der Junioren, Freundschaftsspiel der Knaben, Festabend in der Mehrzweckhalle, Festgottesdienst, Schaulaufen, Luftballonstart und gemeinsames Abendessen.
Durch die großzügige Initiative der Gemeinde in Form der Verlängerung der Eiszeiten für den Verein wurden Trainings- und Spielmöglichkeiten für vier Mannschaften gegeben: Junioren, Schüler, Knaben und Kleinschüler.
Das Ottobrunner Eistanzpaar Sabine und Stefan Kern, betreut von den Trainern Monika und Michael Kuchler, errang den 1. Platz bei der Bayerischen Jugendmeisterschaft.
(Bild 9: Sabine und Stefan Kern mit Trainerin Monika Kuchler)
1981
Unter Leitung von Lydia Beck formierten sich sechs Mädchen aus der Rollkunstlaufabteilung zu den "Roller Girls", die bei Faschingsbällen und Sportlerehrungen mit Erfolg auftraten.
Obwohl der Bauausschuß am 19.11.1981 der Errichtung von Asphaltbahnen für die Stockschützen zugestimmt hatte, konnten diese bis heute nicht realisiert werden. Im Sommer wichen die ERSO-Stockschützen regelmäßig nach Höhenkirchen aus.
Neben der Jugend war nun auch eine Eishockey-Knabenmannschaft im Punktspielbetrieb. Und die Knaben schafften bereits einige Siege gegen Vereine wie Klostersee/Grafing und Miesbach und verließen nun auch endlich den letzten Tabellenplatz. Bei einem Jugend-Pokalturnier in Holzkirchen belegte die ERSCO-Mannschaft den zweiten Platz. Für die ausgeweitete Nachwuchsarbeit im Eishockey wurden drei neue Trainer tätig: Heinrich Feigl, Gerhard Lechle und Rüdiger Jahn. Unermüdlich im Einsatz für die Eishockey-Abteilung waren auch Familie Weinberger, Frau Langenbein, die Herren Aumüller und Stöckert und - last but not least - Frau Liliane Gruber.
Das Eisstadion erhielt nun auch eine Spieleruhr.
1980
Der Verein hatte 600 Mitglieder. Eisschnelläuferin Sigrid Smuda wurde für die Teilnahme an den Olympischen Winterspielen in Lake Placid nominiert und erreichte u.a. einen 17. Platz in der Distanz über 500 m.
Die Eishockey-Abteilung hatte bereits zwei Mannschaften im Spielbetrieb: Jugend und Schüler.
Zwei weitere Mannschaften, Kleinschüler und Knaben, wurden von Helmut Stanner und Edi Bscheid trainiert.
Am 5./6. Juli 1980 wurden die Bayerischen Jugendmeisterschaften im Rollkunstlauf und Rolltanz in Ottobrunn ausgetragen - leider endete auch dieses sportliche Ereignis durch Regen etwas vorzeitig.
1979
Erstmals war eine Eishockey-Schülermannschaft zur Punktrunde gemeldet worden. Sämtliche Spiele dieser Runde wurden zwar hoch verloren, was den Spielern aber die Freude nicht nehmen konnte. Die Gegner in dieser Runde waren lauter alteingesessene Vereine, die einen Trainingsvorsprung von bis zu fünf Jahren hatten.
Der dreifache Weltmeister im Rollkunstlauf Thomas Nieder wurde Trainer beim ERSCO. Bei der Bayerischen Meisterschaft im Rollkunstlauf und Rolltanz belegte Ottobrunn den 2. Platz in der Vereinswertung. Mit Bernhard Meiler startete erstmals ein ERSCO-Mitglied bei der Süddeutschen und auch bei der Deutschen Meisterschaft im Rollkunstlauf.
Die erste große Ottobrunner Rollkunstlaufveranstaltung, der "Ottobrunner Wanderpokal", fiel leider buchstäblich ins Wasser. Alle hofften auf den baldigen Bau einer Halle!
Monika und Michael Kuchler konnten als Eistanztrainer für Ottobrunn gewonnen
werden.
1978
Am 26.2. erfolgte die feierliche Einweihung des Eisstadions durch ein großes Schaulaufen mit Teilnehmern an Bayerischen und Deutschen Meisterschaften im Eiskunstlauf und Eistanz.
Bürgermeister Dr. Horst Stähler-May betonte in seiner Ansprache, daß der ERSCO besonders für den Breitensport offen sei.
(Bild 7: Am Rednerpult v.l. Ernst Vesely und 2. Bürermeister Dr. Willi Meier, dahinter die drei Eisschnelläuferinnen)
Am selben Tag fand auch das erste Ottobrunner Eishockeyspiel statt.
Mit der Eröffnung des Eisstadions waren unter Otto Maier auch die Stockschützen wieder aktiviert worden und gewannen laufend neue Mitglieder.
Wolfgang Spengler begann mit dem Aufbau einer Eishockey-Abteilung, deren Leitung Paul Gruber übernahm. Unter den Trainern Erwin Jochner und Hans Maendlen trainierten die Ottobrunner Buben zunächst mit einfachster Ausrüstung.
(Bild 8: Zum ersten Mal wird in Ottorunn Eishockey gespielt)
1977
Am 23.7. erfolgte durch Bürgermeister Dr. Horst Stähler-May die feierliche Grundsteinlegung für das Eis- und Rollsportstadion am Haidgraben.
(Bild 4: Grundsteinlegung für das Ottobrunner Eisstadion))
(Bild 5: Ernst Vesely mit einem Fachmann während der Bauarbeiten))
Bereits am 15.12. - nach kaum fünf Monaten - wurde der Eislaufbetrieb aufgenommen.
(Bild 6: Öffentlicher Eislaufbetrieb in Ottobrunn)
1976
Im Januar wurden die Stadionpläne vom Verein vorgestellt.
In der Sportbeiratssitzung vom 3.3. wurde ein Dringlichkeitsantrag für die Errichtung der Mehrzweckhalle beschlossen; durch diesen war der Bau des Eisstadions gefährdet. Schließlich konnte aber doch die Planung für einen offenen Eislaufplatz mit den nötigen technischen Einrichtungen vergeben werden mit der Maßgabe, den Platz innerhalb von fünf Jahren zu überdachen.
Die sportlichen Erfolge waren beachtlich: Bei der Bayerischen Meisterschaft im Rollkunstlauf, an der sich 16 Vereine beteiligten, belegte der ERSCO mit nur fünf Aktiven unter Trainer Erich Liegsalz den 8. Platz in der Vereinswertung. Eisschnelläuferin Sigrid Smuda war zur Qualifikation für Damen in der Weltmeisterschaft berechtigt.
1975
Regional-Eisschnelllauftrainer Erhard Schröck kam zum ERSC Ottobrunn, mit ihm Sigrid Smuda, Angelika und Manuela Hassmann, die sich im Eisschnellauf bei Bayerischen und Deutschen Meisterschaften ganz vorne plazieren konnten.
(Bild 3: v.l. Manuela Hassmann, Sigrid Smuda, Angelika Hassmann mit Ernst Vesely)
In der Bauausschußsitzung vom 9.10.75 erklärte Ing. Weiss den Bauplan für die Eishalle.
1974
Die Gemeinde erwarb das Grundstück am Haidgraben für das künftige Kunsteisstadion.
Rollkunstlauftraining konnte auf dem Hartplatz der Schule II und eine Stunde wöchentlich im Westendstadion betrieben werden.
Die Bayerische Meisterschaft im Rollschnelllauf, verbunden mit Jugendmeisterschaft und Schülerwettbewerb, fand am 19./20.10.74 in Ottobrunn statt.
1973
Auf der Maderweise konnte acht Wochen Eislauf betrieben werden.
(Bild 2: Eislaufbetrieb auf der Maderwiese)
Solange Ottobrunn noch über keine Eisbahn verfügte, mußte der Verein ausweichen: durch Kontakte mit Herrn Fries wurde Trainingsbetrieb in Holzkirchen ermöglicht. Dadurch wuchs der Mitgliederstand auf 200.
Am 10.3.1973 stellte sich der neue Ottobrunner Verein auf dem 13. Verbandstag des Bayerischen Rollsportverbandes erstmals vor. Es folgte die Teilnahme an der Bayerischen Meisterschaft im Rollschnellauf in Hof am 14./15.7.1973.
1972
Im Februar verteilten einige beherzte Eislauf-Fans Handzettel, die zur Gründungsversammlung einluden. Diese fand dann am 7.3.1972 im Gymnasium Ottobrunn statt. 68 Bürger waren der Einladung gefolgt, 41 davon trugen sich als Gründungsmitglieder ein, und so konnte der erste Vorstand gewählt werden. Ernst Vesely brachte als Grundstein schon die Zusage der Gemeinde Ottobrunn mit, daß auf dem Sportgelände am Haidgraben ein geeigneter Platz für den Verein ausgewiesen werde.
Bei einer außerordentlichen Mitgliederversammlung im April erklärte sich Dipl.Ing. Manfred Weiss, Chefkonstrukteur einer bekannten Hoch- und Tiefbaufirma, bereit, die Planungen für das zukünftige Kunsteisstadion kostenlos zu erstellen.
Am 19.6.1972 konnte der Eis- und Rollsport-Club Ottobrunn e.V. unter der Nummer 7895 ins Vereinsregister eingetragen werden.
Im Juli 1972 fand der 1. Deutsche Volksrollschuhlauf auf dem Parkplatz der Firma Bölkow unter der Schirmherrschaft von Landrat Dr. Joachim Gillessen statt.
(Bild 1: Eine besonders eifrige Teilnehmerin am Volksrollschuhlauf)
Eva-Maria Stiebler
Personelle Zusammensetzung des ERSCO-Vorstandes seit Bestehen des Vereins
Zeit Präsident Vizepräsident Geschäftsführung Schatzmeister Techn. Leiter
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1972-1973 Ernst Vesely Werner Büsch Evi Schröck Franz Winklhofer Ernst Barwisch
1973-1975 Ernst Vesely Hagen Krischker Ingrid Stiklorus Franz Winklhofer Walter Köchel
1975-1977 Ernst Vesely Herbert Kohl Ingrid Stiklorus Franz Winklhofer Walter Köchel
1977-1978 Ernst Vesely Michael Liegsalz Ingrid Stiklorus Franz Winklhofer Walter Köchel
1978-1979 Ernst Vesely Michael Liegsalz Eva-Maria Stiebler Franz Winklhofer Hans-G. Ullrich
1979-1981 Ernst Vesely Erich Liegsalz Eva-Maria Stiebler Franz Winklhofer Hans-G. Ullrich
1981-1983 Ernst Vesely Erich Liegsalz Eva-Maria Stiebler Franz Winklhofer Hans-G. Ullrich
1983-1985 Ernst Vesely Detlev Schneidawind Eva-Maria Stiebler Franz Winklhofer Josef Zangl
1985-1987 Ernst Vesely Detlev Schneidawind Eva-Maria Stiebler Franz Winklhofer Josef Zangl
1987-1989 Ernst Vesely Detlev Schneidawind Eva-Maria Stiebler Franz Winklhofer Heinrich Feigl
1989-1991 Ernst Vesely Detlev Schneidawind Eva-Maria Stiebler Franz Winklhofer Robert Plitz
1991-1993 Ernst Vesely Detlev Schneidawind Eva-Maria Stiebler Franz Winklhofer Robert Plitz
1993-1995 Ernst Vesely Detlev Schneidawind Eva-Maria Stiebler Franz Winklhofer Robert Plitz
1995-1997 Ernst Vesely Detlev Schneidawind Eva-Maria Stiebler Franz Winklhofer Robert Plitz
1997-1999 Ernst Vesely Rainer Osterwalder Eva-Maria Stiebler Franz Winklhofer Robert Plitz
1999-2003 Ernst Vesely Rainer Osterwalder Eva-Maria Stiebler Franz Winklhofer Robert Plitz
2004-2008 Monika Feichtm.-Antl Rainer Osterwalder Walther Pohn Kerstin Knopf Wolfgang Knispel
2008–2009 Monika Feichtm.-Antl Walther Pohn Christine März Kerstin Knopf Wolfgang Knispel
2009-2012 Monika Feichtm.-Antl Günther Kopperger Christine März Ute Pfeiffer Hans-Jürgen Ableitner
2012-2013 Monika Feichtm.-Antl Günther Kopperger Christine März „kommissarisch“ Hans-Jürgen Ableitner
2013-2014 Monika Feichtm.-Antl Günther Kopperger Christine März Mariano Frate Horst Wallek
2014-2015 Monika Feichtm.-Antl Günther Kopperger Christine März Marion Berroth Horst Wallek
Neue Zusammensetzung des ERSCO-Vorstands seit 10.06.2015:
Zeit 1.Vorsitz 2. Vorsitz 3. Vorsitz Geschäftsführ. Schatzmeister
2015-2016 Günther Kopperger Henning Bohnhorst Horst Wallek Christine März Marion Berroth
2016- Günther Kopperger Henning Bohnhorst Miriam Hey Christine März Marion Berroth